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Der Evangelist und seine Anerkennung (1951-1954)

William Branham ist ein Paradox in der neueren Geschichte. Im Jahre 1946 sprang sein Dienst in weniger als sechs Monaten aus dem Verborgenen ins Rampenlicht der nationalen Aufmerksamkeit und entfachte im weiteren Verlauf eine weltweite Glaubensheilungs-Erweckung. Dieses Kunststück gelang ihm mit Hilfe einer einzigartigen Gabe – einem übernatürlichen Zeichen, das Menschen derart verblüffte, dass sie ihm Beachtung schenken mussten. Schon bald nahmen Christen auf der ganzen Welt davon Notiz.

Zwischen 1951 und 1954 hielt William Branham die größten christlichen Versammlungen, die es bis dahin in der Geschichte der Menschheit gegeben hatte – ungefähr 300.000 Menschen allein in einer Versammlung in Bombay, Indien! Die Nachfrage nach seinem Dienst in Amerika und darüber hinaus schien nicht befriedigt werden zu können. Doch William Branham war nicht zufrieden. Etwas schien verkehrt. Lange wusste er nicht, was es war, doch Ende 1954 erkannte er es: Sein Dienst würde sich ändern müssen.

von Owen Jorgensen

Softcover, 178 Seiten